VBG senkt die Preise für Rufbus Friedrich ab 1. Juli 2024

Gute Nachricht im Caspar-David-Friedrich-Jubiläumsjahr für alle, die den "Friedrich" nutzen: die Verkehrsbetrieb Greifswald GmbH (VBG) passt die Tarife für den On-Demand-Verkehr an. Die Preise für den Rufbus sinken.

Gemäß den Qualitätskriterien der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendung zur Förderung von Rufbusverkehren im öffentlichen Personennahverkehr im Land Mecklenburg-Vorpommern (RufbusÖPNVRL) müssen Rufbusangebote (On-Demand-Verkehre) u. a. das Kriterium "Nutzung zum regulären ÖPNV-Tarif" erfüllen.  "Friedrich" wird immer beliebter bei unseren Fahrgästen; er kommt, wenn man ihn ruft, ob per App oder per Telefon. Er holt die Fahrgäste an einer virtuellen Haltestelle ab, setzt sie ganz dicht bei ihrem gewünschten Ziel ab und die App navigiert die Fahrgäste sogar sicher die letzten Meter bis zum Ziel. Und das alles unabhängig von festen Fahrplänen – ohne Umsteigen oder Parkplatzsuche im gesamten Stadtgebiet Greifswald. Dabei fährt er auch so, dass andere Fahrgäste, die ein ähnliches Ziel haben, gleich mitfahren können.

Und das jetzt alles ab 01.07.2024 zum regulären ÖPNV-Tarif von 2,30 € ("Basis") sowie für Kinder von 6-14 Jahren zum Preis von 1,60 € ("Basis, Kind").  Dieser Fahrschein gilt zusätzlich immer als Einzelfahrschein zur Anschlussnutzung des Stadtbusverkehrs Greifswald für maximal 60 Minuten. Über den Tarif "Citybus" können alle Besitzer einer Zeitkarte des VBG (Tageskarte, Wochenkarte, Monatskarte, Abo-Karte, Deutschlandticket, Seniorenticket MV, Azubiticket MV, VG-Card) diese auch für "Friedrich“ ohne Aufschlag nutzen. Für alle Fahrten, für die parallel ein ÖPNV-Angebot verfügbar ist, gilt der Tarif "Komfort" 6,00 €. Eine Mitnahme von Fahrrädern für 2,00 € pro Fahrrad ist mit "Friedrich" möglich.

Über die Allgemeinen und Besonderen Beförderungsbedingungen sowie die Tarifbestimmungen der Verkehrsbetrieb Greifswald GmbH, gültig ab Juli 2024 können sich die Fahrgäste über die Homepage der Stadtwerke Greifswald

(https://www.sw-greifswald.de/verkehrsbetrieb)  sowie in der Mobilitätszentrale Greifswald informieren.