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Wassergewinnung
Trinkwasser

Das Lebensmittel Nr. 1


Das Greifswalder Trinkwasser hat eine hervorragende Qualität. Sie können es beruhigt „aus der Leitung“ trinken. Unsere jährlichen Trinkwasseranalysen zeigent Ihnen, warum.

Untersuchungen zeigen, dass viele Menschen häufig zu wenig trinken. Zwei bis drei Liter am Tag sollen es mindestens sein, damit die Verluste, die durch Atmung, Transpiration über die Haut und Ausscheidungen entstehen, ausgeglichen werden können. Ein Minus in unserem Wasserhaushalt geht zu Lasten von Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden!

3 mio.

werden an Trinkwasser gefördert

regelmäßige Kontrollen

durch das Gesundheitsamt

316 km

Trinkwasserleitungen zum Kunden

1. Klasse

Sie können sich auf bestes Trinkwasser verlassen

Für den optimalen Trinkgenuss

  • Trinkwasser muss nicht abgekocht werden
  • Wasserhahn nach längerer Nicht-Benutzung ablaufen lassen bis es deutlich kühler wird
  • ablaufendes Wasser kann für Pflanzen zum Gießen verwendet werden
  • Sie bevorzugen Wasser mit Kohlensäure? Auch hierfür gibt es Möglichkeiten Ihr hauseigenes Sprudelwasser herzustellen.

Richtiger Umgang mit Trinkwasser

  • Hausbesitzer, Grundstückseigentümer oder Vermieter tragen die Verantwortung für die Trinkwasserqualität
  • gelten rechtlich als Betreiber einer Trinkwasser-Installation (verpflichtet zur Wartung)
  • Flyer des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) als Hilfe für fachgerechten Umgang
Richtiger Umgang mit meinem Trinkwasser und der Trinkwasser-Installation
Trinkwasseranalyse

Greifswalder Trinkwasser – purer Genuss im Glas


Die Beschaffenheit des Trinkwassers wird regelmäßig vom unabhängigen Industrie- und Umweltlaboratorium Vorpommern GmbH und von der zuständigen Gesundheitsbehörde überwacht.

60°C

empfohlene Temperatur für kalkfreie Waschmaschinen

Vorsicht!

Gefahr Aufkeimung durch Legionellen unter 60°

Wasserhärte in den Versorgungsgebieten

  Netz Greifswald*   Netz Gützkow Netz Riems
  WW Schönwalde WW Hohenmühl WW Gützkow Druckstation Riems
Härte in °dH 21,7 24,6 27,1 25,2
Härte in mmol/l 3,87 4,40 4,83 4,5

*Mischwasser anhand der Trinkwasseranalysewerte der Wasserwerke Schönwalde und Hohenmühl

Härtebereich

weniger als 1,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht 8,4 Härtegraden)

1,5 bis 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht 8,4 bis 14 Härtegraden)

2,5 bis 3,8 Millimol Calciumcarbonat je Liter  (entspricht 14 bis 21,3 Härtegraden)

mehr als 3,8 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht mehr als 21,3 Härtegraden)

Trinkwasseranalyse

Aktuelle Wasseranalysen


Die chemischen Analysen erfolgen in der Regel einmal im Jahr.
Die genauen Ergebnisse der Trinkwasseruntersuchungen sind in den einzelnen Prüfberichten dargestellt:
 

Wasserwerke

Führungen


Das Wasserwerk Groß Schönwalde mit Ausstellungsraum des Museumsverein kann von Schulklassen (ab 5.Kl.), Studentengruppen und anderen nach vorheriger Absprache besichtigt werden. Mindestens 10 bis maximal 30 Personen können an einer Führung teilnehmen. Aus Gründen der Sicherheit und Hygiene findet die Veranstaltung hauptsächlich in der ehemaligen Maschinenhalle statt.

Terminabsprachen nehmen Sie bitte telefonisch unter 03834 53-2411 vor! (Dauer: ca. 1,5h/ Startzeiten 09:00 oder 13:00 Uhr) Die Führungen sind kostenlos.

  • erbaut 1914
  • 12 Brunnen (30–50 Meter tief, Grundwasser)      
  • offene Quarzsandfilter 
  • Aufbereitungsstoff: technischer Sauerstoff         
  • 4500 Kubikmeter aktuell aufbereitete Tagesmenge          
  • 8600 Kubikmeter maximale Aufbereitung pro Tag          
  • Speichervolumen 3600 Kubikmeter (Trinkwasserspeicher Schönwalde)          
  • Reinwassertransportpumpen    
  •  Druckpumpen   
  • Tagesspitze ca. 380 Kubikmeter je Stunde
  • spezifischer Energieverbrauch*: 0,34kWh/m³
  • Anzahl der versorgten Personen: ca. 36.000 Einwohner 

 

  • Inbetriebnahme 2004
  • 7 Brunnen (ca. 50 Meter tief, Grundwasser)       
  • geschlossene Quarzsandfilter (außen aufgestellt)      
  • Aufbereitungsstoff: technischer Sauerstoff  
  • 3300 Kubikmeter aktuell aufbereitete Tagesmenge        
  • 6000 Kubikmeter maximale Aufbereitung pro Tag
  • Speichervolumen 2000 Kubikmeter (Hochbehälter)
  • Angeschlossen an die Druckstation Heinestraße (Stadtrandsiedlung; 5 Druckpumpen)
  • Tagesspitze ca. 250 Kubikmeter je Stunde
  • spezifischer Energieverbrauch*:  0,33 kWh/m³
  • Anzahl der versorgten Personen: ca.24.000 Einwohner
  • 1967 erbaut (1994 modernisiert)
  • 4 Brunnen (ca. 30 Meter tief, Grundwasser)
  • geschlossene Quarzsandfilter (innen aufgestellt)
  • Aufbereitungsstoff: Luftsauerstoff
  • 430 Kubikmeter aktuell aufbereitete Tagesmenge
  • 1200 Kubikmeter maximale Aufbereitung pro Tag
  • Speichervolumen 1000 Kubikmeter (Hochbehälter)
  • Druckpumpen
  • Tagesspitze ca. 35 Kubikmeter je Stunde
  • Anschluß zur Druckstation Bandelin (4 Druckpumpen)
  • 70 Kubikmeter Tagesmenge
  • spezifischer Energieverbrauch*: 0,33 kWh/m³
  • Anzahl der versorgten Personen: ca. 4.500 Einwohner  

* Beim spezifischen Energieverbrauch betrachtet man den gesamten Aufwand an Elektroenergie von der Förderung, über die Aufbereitung und Speicherung, bis hin zur Druckerhöhung im Trinkwassernetz pro 1.000 Liter Trinkwasser (Bundesschnitt: 0,6kWh/m³)

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